Karl der Grosse
Macht Kunst Schätze

Fibel aus Dorestad © Leiden, Rijksmuseum van Oudheden

Fibel von Dorestad. Leiden, Rijksmuseum van Oudheden  © Erik de Goederen

Die elfenbeinernen Buchdeckel des Lorscher Evangeliars, der Karlsschrein in 3D, ein neuer Blick auf die Pfalz: Aachen feierte das Karlsjahr 2014 mit einem spektakulären Ausstellungsprojekt. Drei Teilausstellungen an ausgewählten Orten der Aachener Pfalz – dem Rathaus, dem Centre Charlemagne und der Domschatzkammer – führten den Besuchern bis zum 21. September 2014 das Leben und Wirken des Frankenkönigs vor Augen.

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Würdiger Abschluss:
Trias schlägt alle Rekorde

„KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ schlägt alle Rekorde! In Zahlen: 232.847 Besucher aus der gesamten Bundesrepublik und vielen Ländern Europas, mehr als 6000 Führungen durch alle drei Ausstellungsteile, knapp 10.000 Schüler und Schülerinnen im museumspädagogischen Programm, aber auch mehrere tausend Besucher der Veranstaltungen im Rahmenprogramm der Ausstellungen. „Ein riesiger Erfolg“, erklärt Oberbürgermeister Marcel Philipp stolz. „Dieses unglaubliche Gemeinschaftswerk hat uns in Aachen einen wirklich außergewöhnlichen Sommer beschert.“

Selbst Bundespräsident Joachim Gauck lässt sich einen Besuch der Ausstellung nicht entgehen - hier bei der feierlichen Eröffnung 19. Juni 2014. © Stadt Aachen

Selbst Bundespräsident Joachim Gauck lässt sich einen Besuch der Ausstellung nicht entgehen – hier bei der feierlichen Eröffnung am 19. Juni 2014. © Stadt Aachen

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Großes Lob in der Fachpresse

Cover der September-Ausgabe des "Burlington Magazin".

Cover der September-Ausgabe des “Burlington Magazin”.

Die renommierte britische wissenschaftliche Fachzeitschrift für Kunst und Dekoration, das “Burlington Magazine”, empfiehlt die große Aachener Ausstellungstrias „KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Unter anderem spricht Redakteurin Frances Parton in ihrem Artikel „Charlemagne“ von einer „atemberaubenden Darstellung hinterbliebener Meisterstücke, die mit dem Hof in Aachen in Verbindung gebracht werden“ und würdigt die Ausstellung als eine, die „hinreißende, tiefe Einblicke in die Zeit Karls des Großen bietet“. weitere Infos…

KARL DER GROSSE begrüßt
den 100.000sten Besucher

19. August 2014: Was für ein Tag. Erstens starb vor exakt 2000 Jahren der römische Kaiser Augustus. Und zweitens konnte die große Aachener Ausstellungstrias „KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ ihren 100.000sten Besucher begrüßen. Er heißt Alois Knoller, ist ein Theologe aus Augsburg und mit seinem Sohn eigens angereist, um die Ausstellungen anzuschauen.

100.000sten Besucher

Der 100.000ste Besucher heißt Alois Knoller, ist ein Theologe aus Augsburg und mit seinem Sohn eigens angereist, um die Ausstellungen anzuschauen. Foto: Andreas Schmitter

 

Halbzeitbilanz: „KARL brummt“

Ausstellung

Allein die städtischen Verkaufsstellen haben 61.000 Tickets verkauft (Stand: 03.08.14).

„KARL brummt“ – so fasst Olaf Müller, Leiter des Kulturbetriebs der Stadt Aachen, die bisherige Resonanz auf „KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ zusammen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz präsentierten die Veranstalter – Stadt Aachen und das Domkapitel – heute ihre Halbzeitbilanz der Ausstellungstrias, die seit dem 20. Juni in Aachen zu sehen ist.

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Karls Gästebuch
– jetzt auch digital

Karls Gästebuch gibt's jetzt neben der analogen auch in digitaler Form.

Karls Gästebuch gibt’s jetzt neben der analogen auch in digitaler Form. © Stadt Aachen

Jetzt hat das traditionelle Gästebuch, in dem Besucher die Ausstellung „KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ kommentieren können, zwei digitale Geschwister bekommen. Gleich neben dem Gästebuch im Rathaus-Foyer und im Foyer des Centre Charlemagne sind Stelen an den Start gegangen, an denen die Besucher per Touchscreen die beiden Ausstellungen im Krönungssaal und im Centre Charlemagne bewerten können. Bereits seit Ausstellungsbeginn liegt das „analoge“ Gästebuch im Rathaus aus. weitere Infos…

Großes Medienecho

Großes Medienecho für die Ausstellungstrias... © Andreas Herrmann

Großes Medienecho für die Ausstellungstrias… © Andreas Herrmann

Große Resonanz in den überregionalen Medien erfährt die Ausstellungstrias: Tagesschau, Tagesthemen, heute, heute journal, 3sat kulturzeit berichteten ausführlich, ergänzt durch zahlreiche Hörfunkbeiträge, zum Beispiel des WDR, BR, SWR oder Deutschlandradio kultur. Auch Magazine und Fachzeitschriften haben die Ausstellung – eingebettet in umfangreiche Titelgeschichten – präsentiert. Dazu gehören „G-Geschichte“, „Le Figaro Histoire“, „Monumente – Magazin für Denkmalkultur in Deutschland“. Im „Tagesspiegel“, der „Stuttgarter Zeitung“, der „Süddeutschen Zeitung“ und der „WELT“ gab es Sonderseiten.

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Besonderer Guide führt
durch die “Orte der Macht”

Lassen sich auf Öcher Deutsch durch die zentrale Karlsausstellung im Krönungssaal des Aachener Rathauses führen: Dr. Manfred Birmans, Hubert Herpers, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen, Bernd Büttgens und Oberbürgermeister Marcel Philipp. © Stadt Aachen

“Audiojeit” auf Öcher Deutsch – nicht nur für Aachener ein Ohrenschmaus.© Stadt Aachen

„Reisekönig, ja, wie sätt et dr Öcher? Heä woar luuter op Jangk“  – so etwas bekommen Besucherinnen und Besucher der aktuellen Ausstellungstrias im wahrsten Sinne des Wortes auf die Ohren, wenn sie einen Audioguide für „Orte der Macht“ buchen. Besser gesagt: den „Audiojeit“. Denn deutsch, englisch und französisch, das sind nicht die einzigen Sprachen, in denen die zentrale Karlsausstellung im Krönungssaal des Aachener Rathauses auch akustisch präsent ist. Nummer vier im Guide-Repertoire: Öcher Deutsch – eingesprochen von Dr. Manfred Birmans und Bernd Büttgens.

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Bundespräsident Joachim Gauck eröffnet die Ausstellungstrias

Bundespräsident Joachim Gauck besucht in Aachen die ausstellung. (c) Stadt Aachen / Andreas Herrmann

Bundespräsident Joachim Gauck besucht in Aachen die Ausstellung. © Stadt Aachen / Andreas Herrmann

„Dass er Vater Europas genannt wurde, ist auch aus heutiger Sicht noch legitim“, stellte Bundespräsident Joachim Gauck am 19. Juni 2014 in Aachen bei der Eröffnung der Ausstellungstrias „KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ fest. Karls Werk, was man „beinah harmlos die karolingische Renaissance“ nenne, so Gauck, sei in Wahrheit „nichts weniger als eine politische und kulturelle Neugründung Europas“ gewesen.

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Tassilokelch verlässt
die Klostermauern

Tassilokelch, nach 763 und vor 788, © Kremsmünster, Benediktinerstift, Foto: Josef Leithner

Tassilokelch, nach 763 und vor 788, © Kremsmünster, Benediktinerstift, Foto: Josef Leithner

Der Tassilokelch aus der Schatzkammer des Benediktinerstiftes Kremsmünster wird die Aachener Ausstellung „KARL DER GROSSE. Macht Kunst Schätze“ bereichern. Das kostbare eucharistische Gefäß, das aus der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts stammt, gilt als der bedeutendste unter allen erhaltenen mittelalterlichen Kelchen. Der Kelch, der sich seit der Stifts-Gründung im Jahr 777 in Kremsmünster befindet und diesen Ort bisher nur einmal, anlässlich einer eucharistischen Feier mit Papst Johannes Paul II. in Salzburg, verlassen hat, wird jetzt zum ersten Mal für eine Ausstellung ausgeliehen – und kommt ausgerechnet nach Aachen, das einstige Machtzentrum Karls des Großen.

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